Am 24. März 2023 fand die Hauptversammlung erstmals wieder wie vor Corona im Hellmuth-Wollenberg-Haus statt. Unter Leitung des 2. Vorsitzenden Alexander Tschirner wurde in angenehmer Atmosphäre das vergangene Jahr betrachtet. Die Berichte aus den einzelnen Abteilungen machten deutlich, wie vielfältig und aktiv der Verein weiterhin ist. So verwundert es auch nicht, dass der TSV entgegen dem allgemeinen Trend im Jahr 2022 weitere Mitglieder hinzugewinnen konnte.
Der Vorstand wurde entlastet und alle, die sich zur Wahl stellten, wurden in ihren Ämtern bestätigt. Lediglich im Bereich Gesundheitssport wurde noch keine Nachfolge für die ausscheidende Sonja Crone gefunden. Erfreulicherweise hat sich allerdings Karlheinz Platz, Übungsleiter aus dem Gesundheits- und Kindersport, bereiterklärt, die Leitung der Abteilung kommissarisch zu übernehmen. Wer sich vorstellen könnte, die Abteilungsleitung dauerhaft zu übernehmen, meldet sich bitte gerne bei unserer Geschäftsstelle oder Alexander Tschirner.
Sportlich sticht vor allem die Floorball-Abteilung heraus, die sich in der 2. Bundesliga halten konnte und inzwischen mehrere Spieler in Auswahlmannschaften entsendet, bis hin zur Nationalmannschaft. Die anderen Abteilungen sind weiterhin tendenziell eher dem Breitensport verpflichtet und versuchen sicherzustellen, dass ein abwechslungsreiches, gesundes und spaßbringendes Sportangebot für Berkersheim erhalten bleibt. Erwähnenswert ist noch das große Engagement für den Kindersport, das in Berkersheim besonders ausgeprägt ist.
Finanziell ist der Verein gut aufgestellt. Als größeres anstehendes Projekt gilt die Sanierung des Sportplatzes beim Wollenberg-Haus. Hierfür und für andere Bauangelegenheiten hat sich dankenswerterweise Stefan Marhold in den Vorstand wählen lassen, der die nötige Expertise hierfür mitbringt.
Höhepunkt des Abends war die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an den langjährigen Vorstand Peter Steinmetz. Geehrt wurde er durch eine Laudatio von Günter Broschart, der die unzähligen Beiträge und Verdienste von Peter im Lauf der Jahre schilderte. Peter wies darauf hin, dass er diese Ehrung seiner im letzten Jahr verstorbenen Frau Heike viel eher gegönnt hätte, an die neben den anderen Verstorbenen in einer Gedenkminute gedacht wurde.